Blumenkohl-Curry

20130704-092051.jpgDas hier ist indische Hausmannskost at it´s best: Einfach, lecker und günstig. Traditionell besteht ein “richtiges” indisches Essen ja immer aus mindestens folgenden Komponenten:

  • Ein “trockenes” Curry (wie dies hier)
  • Ein “feuchtes” Curry (irgendwas mit Soße)
  • Eine Form von Dhal (eine Art Linsensuppe)
  • Eine Form von Raitta (Joghurt-Sauce)
  • Reis oder Chapatis.

Hier nun also ein kleines “trockenes” Blumenkohl-Curry. Kartoffeln sind, wie man hier sieht, in Indien keine “Sättigungsbeilage”, sondern “normales” Gemüse, deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass sie hier als zusätzliche Zutat in einem Gemüsecurry auftauchen – es gibt sogar reine Kartoffel-Currys.

Die Zutaten:

  • Ein kleiner Kopf Blumenkohl, in Röschen zerteilt
  • 1-2 Kartoffeln, geschält und klein gewürfelt
  • 1 EL braune Senfsaat (Asienladen)
  • 1/2-1 TL Kurkuma
  • 1/4-1/2 TL Chilipulver
  • etwas Zitronensaft (ca. von 1/1 bis 1 Zitrone)
  • Schluck Wasser
  • Öl zum Braten (geschmacksneutrales Pflanzenöl)
  • optional: 1 kleine Tomate, entkernt und gewürfelt
  • optional: ein paar Schnitze Butter

Wer viel Zeit hat, kann den Blumenkohl ein paar Stunden in Chili, Kurkuma und Zitronensaft marinieren. Meist habe ich diese Zeit nicht, dann geht´s auch so.

In einem großen Topf macht man Öl heiß und wirft die Kartoffelwürfel rein. Richtig Mutige lassen sie jetzt ein paar Minuten liegen, ohne umzurühren. Denn was man jetzt erreichen möchte ist, dass die Kartoffeln schön braun werden (allerdings nicht schwarz). Je besser der Topf ist, umso leichter geht das. Schlechte Töpfe haben dünne Böden, die die Wärme ungleichmäßig leiten, und dann geht´s schief.

Aber davon gehen wir mal nicht aus. Wenn die Kartoffeln eine hinreichende Bräune aufweisen, kommen die Senfsamen in den Topf und der Deckel drauf. Es dauert jetzt ein, zwei Minuten, und dann beginnen die Senfsamen zu explodieren. Keine Angst, das merkt man von außen. Nun den mit Kurkuma und Chili gewürzten Blumenkohl in den Topf, kurz durchbraten und mit WENIG (!) Wasser ablöschen. Das ganze soll nicht schwimmen, sondern wie gesagt ein trockenes Curry werden. Ein klein wenig Flüssigkeit am Topfboden brauchen wir aber schon. Dabei hilft uns auch der Zitronensaft, den wir jetzt sparsam dazugeben. Dann Deckel drauf, die optionale Tomate rein, Hitze runter und 10 bis 15 Minuten fertiggaren. Am Ende nochmal mit Salz (kein Pfeffer, das hier ist indisches Essen!!!), Chili und Zitronensaft abschmecken. Jetzt würde man auch die optionalen Butterschnitze dazugeben und einfach schmelzen lassen. Dazu gibts Reis. Oder auch gar nichts.

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