Eiswein-Butter klingt, ich gebe es ja zu, erstmal äußerst seltsam. Weshalb sollte man ein so edles, und, ja, auch teures Getränk dazu hernehmen, um einfach nur schnöde Butter aufzupimpen? Die Antwort ist einfach: Weil das Ergebnis sehr, sehr gut schmeckt. Die Herstellung der Eiswein-Butter ist wirklich nicht schwierig, und man erzeugt auf jeden Fall einen schönen Aha-Effekt beim festlichen Abendessen, wenn die Gäste erfahren, was sie da gerade essen.

Zutaten für die Eiswein-Butter

• 1 Packung Butter (250 gr.), zimmerwarm
• 200ml Eiswein, z. B. von Inniskillin
• 1 Schalotte, geschält und fein gewürfelt
• 3 Zweige frischer Thymian
• 6 ganze Pfefferkörner
• 2 EL feingehackter Estragon
• 1 EL Salz

Die Zubereitung der Eiswein-Butter

Den Eiswein, die Schalotte, Thymian und Pfefferkörner in eine Kasserole geben und langsam simmern, bis die Flüssigkeit um 3/4  eingekocht ist und eine sirupartige Konsistenz erreicht hat. Beiseitestellen und abkühlen lassen.

In einer Schüssel die weiche Butter, das Salz und den Estragon vermischen. Dann langsam den eingekochten Eiswein hinzufügen, bis die gesamte Flüssigkeit mit der Butter vermengt ist. Die Eiswein-Butter zu einer Rolle formen und in den Kühlschrank geben. Die Eiswein-Butter hält sich bis zu 2 Wochen im Kühlschrank oder 4 Wochen im Tiefkühler. Die Eiswein-Butter auf warmem Brot oder mit Kräckern servieren.