Dieses Hühnchen-Curry entspricht nicht dem Klischee, das man als Deutscher so gemeinhin von indischem Essen im Kopf hat. Es schmeckt deutlich anders, nämlich authentisch. Gerade deswegen finde ich das Hühner-Curry so lecker und koche es immer wieder sehr gerne. Es ist allerdings einigermaßen scharf. Also: Ich habe euch gewarnt! 😉
Zutaten für Hühner-Curry mit schwarzem Pfeffer (6 Personen im Rahmen eines Thali)
- 1 kg Hühnerschlegel, ohne Haut, jeweils in 2 Teile geteilt
- 3 EL Pflanzenöl
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 1-2 grüne Chilies
- 2 cm frischer Ingwer, geschält und gehackt
- 1 EL Korianderpulver
- Salz
- 200 ml Wasser
- 1 EL schwarze Pfefferkörner, grob im Mörser zerstoßen
- 1/2 TL Garam Masala
- 2 TL Zitronensaft
- 2 Handvoll Koriandergrün, gehackt
Zutaten für die Marinade
- 10 Knoblauchzehen, geschält
- 1 cm Ingwer, geschält und gehackt
- 1 TL Garam Masala
- 1 Brühwürfel Hühnerbrühe, in 3 EL heißem Wasser aufgelöst
Die Zubereitung für Hühner-Curry mit schwarzem Pfeffer
Die Zutaten für die Marinade in der Küchenmaschine (oder im Mörser) zu einer Paste verarbeiten. Die Hühnchenteile damit bestreichen und über Nacht marinieren. Dann Zimmertemperatur annehmen lassen.
Das Öl in einem großen Topf oder einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel zufügen und ca. 8 Minuten braten, bis sie ein wenig Farbe annimmt. Dann die grünen Chilis, den Ingwer, Korianderpulver und Salz zufügen und ca. 30 Sekunden lang mitbraten.
Dann das Hühnchen mitsamt der Marinade zufügen und von allen Seiten anbraten. Das dauert ca. 5 Minuten, wenn der Topf heiß genug ist. Jetzt das Wasser und die Pfefferkörner zufügen. Dann die Hitze reduzieren und das Ganze ca. 1/2 bis 3/4 Stunde mit aufgelegtem Deckel ganz langsam schmoren lassen. Dabe ab und zu umrühren und wenn nötig etwas heißes Wasser zufügen.
Zum Schluß die Hitze hochdrehen und die Sauce einkochen, bis nur noch ein paar Eßlöffel davon übrig sind. Den Zitronensaft, Koriander und das Garam Masala einrühren, kurz durchziehen lassen und mit Reis servieren.
