Stadtpark-Café Fürth

Stadtpark-Café Fürth: geniale Location im Grünen

Das Stadtpark-Café Fürth ist, ganz unabhängig davon, was es dort zu essen und zu trinken gibt, eine der schönsten Locations im Stadtgebiet von Nürnberg und Fürth. Kaum irgendwo sitzt man weniger als 10 Gehminuten von der nächsten U-Bahn-Haltestelle entfernt komplett im Grünen. Sommers wie winters ist das Stadtpark-Café deswegen immer gut besucht – wie gesagt: unabhängig davon, was es dort zu essen und zu trinken gibt.

Stadtpark-Café FürthWohl nicht zuletzt aufgrund dieser Tatsache hat das Stadtpark-Café mal bessere, mal schlechtere Zeiten gesehen. Nun war es nach einer längeren Pause mal wieder Zeit für einen kleinen Test.

Bei unserem Besuch – einem Sonntag im Sommer am frühen Nachmittag – war der Laden wie immer bei einigermaßen gutem Wetter draußen fast voll. Das bedeutet irgendwas zwischen 50 und 80 Gästen – keine Kleinigkeit für ein Service- und Küchenteam.

Was uns als erstes auffiel, war die sehr schnelle und freundliche Bedienung. Sie war so schnell da, dass wir noch gar keine Chance gehabt hatten, die Karte zu studieren. Aber das konnten wir ja nachholen, bis die Getränke da sein würden.

Als erstes fiel mir auf, dass die Karte für ein Ausflugslokal relativ groß und das kulinarische Spektrum ungeheuer breit war. Es reicht von der Brotzeit- oder Käseplatte über Deftiges wie Schweinemedaillons im Speckmantel und Feines wie gebratene Seeteufel-Medaillons mit Bulgur bis hin zu mediterranem wie  Pasta mit Gorgonzola-Sauce undExotischem wie einem thailändischen Gemüsecurry.

Breites Spektrum im Stadtpark-Café Fürth

Ein so breites Spektrum an Gerichten für so viele Gäste im Stadtpark-Café Fürth auf einem gleichmässig guten Niveau zu kochen, das erfordert schon einen großen Könner in der Küche. Der durchschnittliche Koch dagegen macht sich sein Leben mit einer solchen Karte unnötig schwer.

Aber gut.

Natürlich mußten wir die Küche des Stadtpark-Café Fürth ordentlich testen, und so suchten wir uns einmal die “Riesen-Gnocchi mit Rucolafüllung und gebratenen Steinpilzen” für happige 13,80 Euro und einmal das Thai-Gemüsecurry mit Basmatireis für ebenfalls alles andere als billige 11,50 Euro aus.

Und leider kam es, wie es kommen mußte: Die hochpreisigen Gerichte konnten nicht ganz halten, was die Karte versprochen hatte. Die Steinpilze waren zwar sehr gut gebraten und wirklich lecker, die seltsamen “Riesen-Gnocci” dagegen waren nicht wirklich warm und damit eigentlich nicht ok. Das Thai-Curry war ganz ok, allerdings relativ salzfrei, aus unerfindlichen Gründen mit Petersilie (!) bestreut und für den Preis einfach zu teuer. Für 7 oder 8 Euro dagegen wäre das Gericht ok gewesen.

Weniger wäre mehr im Stadtpark-Café Fürth

Insgesamt sind wir nebst einem Eis zum Nachtisch, einem Espresso und zwei Kaltgetränken im Stadtpark-Cafe über 40 Euro losgeworden. Für die gebotene Leistung ist das leider etwas zu viel. Ich wünsche dem Küchen-Team des Stadtpark-Cafés deshalb, dass es sich künftig eher auf EINE Küchen-Richtung (zum Beispiel asiatisch ODER mediterran ODER fränkisch-deftig) entscheidet. Dann, da bin ich mir sicher, kann die Küche auch die Versprechungen halten, die auf der Speisekarte gemacht werden. Wenn man sich dann noch bei den Preisen ein klein wenig auf die Kundschaft zubewegt – dann paßt eigentlich alles im Stadtpark-Café.

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