Sushi-Ingwer selbstgemacht

Sushi-Ingwer selbstgemachtSushi-Ingwer ist auch so eine Sache. Er kostet relativ viel Geld, man bekommt oft entweder eine winzige oder eine viel zu große Menge – und irgendwie sieht das Zeug meistens nicht nur ziemlich künstlich aus, es schmeckt auch so.

Dabei ist es wirklich keine Kunst, sich seinen Sushi-Ingwer selbst zu machen. Da weiß man wenigstens ganz genau, was drin ist – und für meine Begriffe schmeckt es auch wesentlich besser.

Die Zutaten für Sushi-Ingwer

… sind fast nicht der Rede wert:

  • ein ca. 10 cm langes Stück Ingwer, geschält
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Reisessig
  • 1 kleines Stück rote Beete (optional)

Der wichtigste (und eigentlich auch fast der einzige) Arbeitsschritt ist, den Ingwer zuerst einmal quer zu halbieren und dann längs in gaaaaaaaanz feine Scheiben zu schneiden. Ich mache das mit einer Küchenreibe. Dabei muß man aber natürlich aufpassen, dass man sich nicht die Finger absäbelt. Die resultierenden Streifen vom Sushi-Ingwer tut man jetzt zusammen mit der roten Beete in ein Einmachglas oder ähnliches Gefäß. In einem anderen Gefäß die Zutaten für die Marinade gut vermischen. Dann schüttet man die Marinade über den Ingwer. Obacht! Der Sushi-Ingwer sollte immer komplett von der Marinade bedeckt sein, sonst kann er schimmeln. Wenn das nicht hinhaut, einfach nochmal die gleiche Menge Marinade ansetzen und nach Bedarf auffüllen.

Den Sushi-Ingwer sollte man mindestens ein paar Stunden marinieren lassen, bevor man ihn abropft und serviert. Da es sich hier technisch um eine so genannte Sauerkonserve handelt, kann man den Sushi-Ingwer im Kühlschrank sehr lange aufbewahren. Ich finde ihn auch z. B. in asiatischen Salaten sehr lecker.

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