Pasta e Fagioli

20131001-082429.jpg
20131001-082417.jpgEin wunderbares Familienessen für kalte Tage, von dem unzählige Varianten existieren (die schwäbischen “Spätzle mit Linsen” folgen ja letztlich dem selben Prinzip…). Sicherlich kann man dieses Gericht auch ohne Fleisch zubereiten – besser schmeckt´s mir aber mit.

Zutaten für 4 Personen:

  • 200 gr weiße Bohnen (ich nehme die kleinen aus dem Bioladen), über Nacht eingeweicht
  • 200 gr Spaghetti, in 3cm lange Stücke gebrochen
  • 1/2 bis 1 kleine Dose Tomaten-Passata
  • ca. 250-400 ml Gemüsebrühe (möglichst selbstgemacht)
  • gut 300 gr. Schweinebauch
  • 1-2 EL gehackter geräucherter Speck
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 1-2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1-2 Karotten, gehackt
  • 1/2 Fenchelknlolle (oder 1/4 Sellerieknolle), gehackt
  • optional 1/2 Lauchstange, gehackt
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6-8 Salbeiblätter und zusätzlich eine handvoll Salbeiblätter
  • 1/2 ausgepreßte Zitrone (Bio), oder ein Stück Zitronenschale

Zubereitung:

Die weißen Bohnen abgießen, mit den Lorbeerblättern und der Zitrone aufsetzen (KEIN SALZ!!!!), garkochen (ca. 40 Min bis 1 Stunde je nach Bohnensorte). Währenddessen in einem großen Topf in etwas Öl den Schweinebauch schön braun anbraten, herausnehmen. Dann den Speck anbraten, die gehackten Gemüse dazu, alles anbraten. Mit Tomaten und etwas von der Brühe aufgießen (eher weniger Flüssigkeit als mehr), Salbei hinzufügen, den Schweinebauch wieder reintun und durchkochen, bis sich die Zutaten gut verbunden haben. Das Fleisch ggf. in grobe Stücke zerteilen. Wenn sie fertig sind, die Bohnen samt Lorbeerblättern dazugeben, abschmecken, ein paar Minuten durchkochen. Jetzt die Nudeln zufügen, ggf. noch etwas Flüssigkeit, damit das Ganze nicht zu trocken wird. Weiterkochen, bis die Nudeln gar sind (nicht al dente, sondern richtig weich). Parallel etwas Olivenöl in einer kleinen Pfanne richtig heiß machen und die handvoll Salbeiblätter in wenigen Sekunden knusprig braten. Zum Anrichten das Gericht mit dem Salbei garnieren wie auf dem Bild.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.