Morchelrisotto

Auch so ein Klassiker. Für dieses Rezept nimmt man einfach so viele frische Morcheln (oder ersatzweise getrocknete), wie man sich leisten kann. In diesem Fall waren es 400 Gramm frische für 2 Personen.

Die Morcheln müssen sorgfältig geputzt werden – das ist ein Drama.

Dann nimmt man guten (!) Risotto-Reis, der ist auch nicht billig, aber sein Geld wert. Pro Person je nach Hunger ca. eine Kaffeetasse voll, also 100 ml in Etwa. Den Reis AUF KEINEN FALL WASCHEN!!!. Nun brät man etwas Schalotten in reichlich heißer Butter an, dann kommt der Reis dazu und wird angeschwitzt, bis er glasig ist.

Und dann beginnt das typische Risotto-Spiel: Das Ganze muß immer leicht schmurgeln, aber darf weder zu wäßrig noch zu trocken sein. Also abwechselnd in kleinen Schlucken Brühe (oder Wasser) und Rotwein angießen und (fast) verkochen lassen. Und immer rühren, rühren, rühren. Die Pilze getrennt in etwas Butter braten und ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit (ca. 20-25 Minuten) unterheben.

Wenn man getrocknete Pilze nimmt, sollte man das Risotto mit dem Einweichwasser aufgießen, das gibt Aroma. Ganz zum Schluß kommt noch eine kleine Handvoll geriebener Parmesan rein, ein Schluck Brandy oder Weinbrand und vielleicht ein KLEINES BIßCHEN Petersilie oder Rosmarin. Aber nur ganz wenig. Wenn man es richtig gemacht hat, ist das Endergebnis unglaublich lecker.

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