Diese Avocado-Terrine ist nicht aufwändig zu machen, schmeckt aber sehr gut und ergibt einen absoluten “Wow!”-Effekt, wenn man für Gäste kocht. Ich habe das Rezept aus einem Kochbuch über französische Küche (s. nebenstehendes Bild), das ich auch aufgrund seines niedrigen Preises sehr empfehlenswert finde. Die Avocado-Terrine ist aber natürlich streng genommen keine “klassische” französische Vorspeise – aber das tut der Sache natürlich keinen Abbruch. Jedenfalls folgt das Rezept der ganz klassischen Zubereitungsweise einer Terrine auf Gelatine-Basis – das bedeutet: Das Rezept lässt sich sehr leicht mit anderem Gemüse oder auch Fleisch oder Fisch abwandeln. Dabei muß man nur beachten, dass man dann ggf. etwas Wasser zufügen muß, weil bei der Avocado-Terrine der “zermatschte” Teil der Avocados zusammen mit der Gelatine für die kompakte Bindung sorgt. Hat man keine “Matsche”, dann ist der Zitronensaft alleine zu wenig Flüssigkeit, um eine wirklich schöne Terrine zu bekommen.

Die Zutaten für Avocado-Terrine (8-10 Personen)

• 10 genußreife Avocados, grob zerteilt
• ca. 2 TL Salz
• 5 Blätter Gelatine
• Saft von 1 Zitrone

Die Zubereitung von Avocado-Terrine

Die Gelatine einige Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann abgießen und ausdrücken. In einem Topf auf niedrigster Hitze schmelzen und mit dem Zitronensaft vermischen. Schnell zu den gesalzenen Avocadostücken geben und untermischen. Die Masse in eine Terrinen- oder notfalls in eine Kastenkuchenform geben (die Form vorher mit Klarsichtfolie auskleiden). Die Folie über der Avocado-Masse umschlagen, sodass die Masse von Folie bedeckt ist. Nun das Ganze gut andrücken, damit keine Luftblasen entstehen. Die Terrine mit einem schweren Gegenstand beschweren und einige Stunden kühl stellen, damit die Gelatine fest werden kann. Dazu gibt es entweder einfach nur Weißbrot und einen schönen Cremant, oder einen Krabben- oder Flußkrebssalat.