Zwiebelkuchen Elsässer Art

Zwiebelkuchen Elsässer Art

Ich persönlich könnte Zwiebelkuchen Elsässer Art das ganze Jahr essen. Aber natürlich gibt es Jahreszeiten, wie zum Beispiel den Herbst, da schmeckt Zwiebelkuchen Elsässer Art noch besser als sonst. Und das sicher nicht zuletzt deshalb, weil es dann den Federweißen oder, etwas später, den jungen Wein des neuen Jahrgangs gibt. Zu Zwiebelkuchen Elsässer Art passt nichts besser als ein schöner Weißwein, etwa ein fränkischer Silvaner oder mein persönlicher Favorit, ein schöner trockener Riesling.

Ich muß zugeben: Ich habe eigentlich große Angst davor, Kuchen zu backen. Das genaue Abwägen der Zutaten nervt ich und auch die Tatsache, dass man während des Backens oder auch danach nichts mehr korrigieren kann, was man beim Mischen des Teigs falsch gemacht hat. Dennoch backe ich diesen Zwiebelkuchen Elsässer Art sehr gerne. Denn das Rezept ist wirklich einfach und ist mir bis jetzt jedes Mal gelungen. Wichtig ist allerdings, den Teig wirklich lange genug ruhen zu lassen, damit sich das Gluten im Weizen herausbilden kann. Und wichtig ist auch, den Teig wirklich viermal auszurollen und wieder zusammenzufalten, bevor man ihn endgültig in Form bringt.

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Damit ich den Kuchen am Ende auch aus der Form kriege, benutze ich eine so genannte “Tarte-Form”. Sie besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Boden, der einfach auf dem “Rand” aufliegt und sich ganz leicht lösen läßt, indem man das Ganze einfach auf eine kleine Schüssel stellt. Dann fällt der Rand einfach ab und man kann den Kuchen direkt auf dem Rest der Form in Portionen teilen. Das ist eine sehr gute Sache.

Die Zutaten für Zwiebelkuchen Elsässser Art

Zutaten für den Teig
  • 150 g Weizenmehl (405)
  • 100 g Magerquark, abgetropft
  • 1 TL Salz

100 g kalte Butter

Zutaten für die Füllung
  • 250 g Zwiebeln, gewürfelt
  • 125 g Bauchspeck, geräuchert, gewürfelt
  • 50 g Butter
  • 100 g Creme Fraiche
  • 2 Eier
  • 1 großzügige Prise wilder Thymian, ersatzweise Zitronenthymian, ersatzweise normaler Thymian

Zuerst den Teig zubereiten. Dafür Mehl, Quark und die in Würfel geschnittene Butter mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten. Mit Mehl bestäuben und 1 Stunde kaltstellen. In der Zwischenzeit den Speck und die Zwiebeln in einer Pfanne sanft anbraten, bis der Speck gebräunt und die Zwiebeln glasig sind. Den Thymian und die Butter zufügen und eine Minute mitbraten. In eine Schüssel geben und abkühlen lassen, dann Creme Fraiche und Eier zufügen und alles verrühren. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz ausrollen. Dann wieder zusammenfalten und diesen Vorgang noch zweimal wiederholen. Dann den Teig dünn auf die Größe der Tarteform ausrollen und den Teig in die ausgebutterte Tarteform geben. Den Ofen auf 200° vorheizen. Die Füllung in die Tarteform geben und das ganze bei reiner Unterhitze (!) auf dem Boden des Ofens (NICHT auf irgendeiner Schiene, sondern GANZ UNTEN!!!) 30 Minuten backen.

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