“Roti” ist in Indien ein Grundnahrungsmittel – und noch dazu ein sehr einfaches Rezept. Allerdings braucht man für dieses Brot “eigentlich” einen Gasherd, denn als letzter Arbeitsgang werden die Brote “eigentlich” ganz kurz direkt in die Gasflamme gehalten – aber es geht auch so. Roti paßt perfekt zu allen indischen Gerichten. Ich hätte aber auch kein Problem damit, eine schöne Chili Con Carne als “Beilage” zu servieren.
Die Zutaten für ca. 12 Roti Brote
- 100 g Weizenmehl (550)
- 100 g Weizen-Vollkornmehl
- ca. 190 ml Wasser
- ein kleines bißchen Salz
Die Zubereitung der Roti Brote
Die beiden Mehlsorten mischen. So viel Wasser zugeben, dass ein relativ weicher Brotteig entsteht. Wir wollen keine flüssige Pampe, das Ganze soll aber auch nicht so fest sein wie etwa Nudelteig. Hat man die richtige Konsistenz erreicht (das Kneten geht am besten in der Küchenmaschine), dann den Teig in 12 kleine Kügelchen aufteilen und diese eine halbe Stunde lang ruhen lassen. Dann die Kugeln mithilfe von etwas zusätzlichem Mehl dünn ausrollen und trocken in eine mittelheiße Pfanne geben. Von jeder Seite 1 Minute braten. Zum Schluß entweder kurz (5 Sekunden) direkt in die Gasflamme halten oder unter einen heißen Grill legen, damit sich die Brote “aufblasen”. Sofort servieren oder unter einem leicht feuchten Tuch warmhalten.