Holunderblütenpfannkuchen

20130615-124204.jpg20130615-124213.jpgVon diesem wunderbaren Rezept gibt es zwei Varianten, auf dem Bild ist eine davon zu sehen. Das hier gilt für beide Varianten:

Man stellt einen handelsüblichen Pfannkuchenteig her. Das geht im Prinzip ganz einfach: Mehl und Milch im Verhältnis 1:2 mischen (also z. B. 400 Gramm Mehl und 800 ml Milch), eine Prise Salz und pro 150 Gramm Mehl 1 Ei. Kein Zucker? Nein, kein Zucker. Die Mischung läßt man ca. eine halbe Stunde lang stehen, damit sich die Kleber-Eiweiße im Mehl herausbilden können. Der Teig sollte nicht zu fest sein, denn dann produziert man Fensterleder und keine Pfannkuchen.

Und jetzt zu den beiden Varianten. Man braucht jeweils pro Person 3-4 ABSOLUT AUFGEBLÜHTE Holunderblütenbüschel. Also keine geschlossenen Blüten.

Variante 1: Man taucht die Holunderblüten in den Teig und legt sie dann SOFORT mit den Blüten nach unten in eine heiße Pfanne mit geschmolzener Butter. Heraus kommen kleine Küchlein.

Variante 2 (im Bild): Man schüttet ca. eine Kelle von dem Teig in eine heiße Pfanne mit geschmolzener Butter, schwenkt die Pfanne ein bißchen, damit sich der Teig verteilt, und tupft jetzt von oben SOFORT jeweils einen Blütenbüschel in den Teig. So bekommt man größere Pfannkuchen, was ich persönlich lieber mag.

In beiden Fällen kann man die nach oben abstehenden Zweiglein mit einer Küchenschere abschneiden. Serviert wird das Ganze nach Belieben z. B. mit Zimtzucker oder Apfelmuß. Mahlzeit!

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