Die Zutatenliste für dieses Rezept liest sich relativ beeindruckend, aber keine Angst: so schlimm ist es nicht. Es handelt sich hier um ein wunderbar leichtes veganes Gericht, das man mit etwas mehr Flüssigkeit auch in eine leckere Suppe verwandeln kann. Dazu gibt’s entweder gar nichts oder etwas Couscous.
Die Zutaten:
zwei Karotten, gewürfelt
Eine Aubergine, gewürfelt
eine gelbe Paprika, in Streifen
zwei Zwiebeln, gewürfelt,
zwei Knoblauchzehen, gehackt
eine kleine Dose Kichererbsen inklusive Flüssigkeit,
ein halber Liter Gemüsebrühe,
ein Teelöffel Curry Pulver,
ein Teelöffel Koriander gemahlen,
ein Teelöffel Kreuzkümmel ganz
circa drei Esslöffel Sultaninen, Nachgeschmack ein Esslöffel Datteln, gehackt
zwei Stück Zimtrinde,
drei Nelken
die Zubereitung:
zuerst die gewürfelte Aubergine in reichlich Pflanzenöl sehr heiß anbraten, bis die Würfel richtig schön braun geworden sind. Dann aus dem Topf nehmen und im selben Topf die Zwiebeln und die Karotten anschwitzen. Ich nehme hierfür einen Dampftopf, denn dann geht später das Garen schneller. jetzt die Paprika, den Knoblauch, die Gewürze, die Rosinen und die Kichererbsen zugeben sowie einen halben Liter Gemüsebrühe. Deckel drauf und circa eine Dreiviertelstunde schmoren, im Dampftopf geht’s natürlich schneller, da sollten 20 Minuten ausreichen. Wie gesagt: mit etwas mehr Flüssigkeit wird es eine leckere Suppe, als Beilage empfehle ich einfachen Couscous. Das schwierige an diesem Rezept ist die Kombination aus süß und sauer, da muss man sich etwas heran tasten. In der Regel verschätzt man sich mit dem Rosinen, weil die in getrocknetem Zustand immer noch weniger aussehen, als sie sind. Also: Vorsicht!