Preßsack-Parfait

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Auf den ersten Blick klingt dieses Rezept äußerst seltsam – und auf den zweiten auch. Das Ergebnis ist jedoch ausgesprochen interessant. Allerdings muß man beim Kochen etwas Zeit einplanen, da die Herstellung der zahlreichen Schichten durchaus ein Weilchen dauert. Aber: Das Resultat lohnt die Mühe!

Zutaten für 12 Personen als Vorspeise:

400 gr. roter Preßsack
400 ml Rinderbrühe (selbstgemacht!)
etwas Balsamico

200 gr. Creme Fraiche
Zitronensaft
Chili, Salz
3 Blätter Gelatine, eingeweicht

Zubereitung:

Für die “rote” Komponente den Preßsack mit der Brühe aufkochen, mit Balsamico abschmecken und dann im Mixer komplett shreddern. Wer möchte oder keinen ordentlichen Mixer hat, kann das Ergebnis dann noch durch ein Sieb passieren; bei meinem Mixer ist das nicht nötig. Die Masse etwas abkühlen lassen, sie soll aber nicht abbinden.

Für die “weiße” Komponente die Creme Fraiche erwärmen, abschmecken und die Gelatine darin auflösen. Ebenfalls abkühlen lassen, ohne dass es abbindet.

Nun die beiden Komponenten abwechselnd entweder in kleine Gläschen oder eine Pastetenform füllen. Nach jeder Schicht in den Kühlschrank stellen und warten (!!!), bis die jeweils letzte Schicht abgebunden hat. Das dauert im sehr kalten Kühlschrank (ich habe so ein Null-Grad-Fach) ca. 15 Min. pro Schicht. Wichtig ist, dass man beim Servieren die schönen Schichten sehen kann.

Dazu gibts (selbst gemachten) Senf oder einen kleinen Meerrettich-Schaum und auf jeden Fall etwas Weißbrot.

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