Sardinen-Filets mit Austern-Mayonnaise

Sardinen-Filets mit Austern-Mayonnaise und Tomatenfilets

Sardinen-Filets mit was bitte? Ja, stimmt schon, es ist mir schon klar, dass sich “Austern-Mayonnaise” zunächst mal wirklich sehr seltsam anhört. Aber genau deshalb mußte ich dieses Gericht des brasilianischen Meisterkochs Alex Atala (aus dem wunderbaren Kochbuch “D.O.M.”) unbedingt nachkochen. Und siehe da: es schmeckt ausgesprochen lecker und ist auch gar nicht soooo schwierig zu machen. Nur die Austern müssen natürlich absolut frisch sein. Wenn man übrigens aus diesem kleinen Häppchen ein richtiges Essen machen wollte, dann könnte man die Sardinen durch Makrelen-Filets ersetzen, das würde auch sehr gut gehen. Nun aber zur Sardinen-Variante. Die hier angegebenen Zutaten reichen locker für 8-10 Leute; leider kann man von der Mayonnaise keine kleinere Portion machen, weil sie sich sonst nicht mehr mixen läßt.

Die Zutaten für Sardinen-Filets mit Austern-Mayonnaise

  • 10 Sardinen, filetiert
  • 5 reife Tomaten, halbiert und das Innere herausgeschnitten (nur dieses Innere brauchen wir!)
  • 5 Austern
  • 30 ml Olivenöl
  • einige Tropfen Pflanzenöl (bis zu ca. 1 EL)
  • 1-2 EL Schnittlauch, gehackt

Die Zubereitung für Sardinen-Filets mit Austern-Mayonnaise

Alex Atala
Alex Atala

Die Austern öffnen, das Austernwasser dabei auffangen und beiseite stellen. Die Austern mit dem Olivenöl mit dem Stabmixer aufmixen. leicht salzen und langsam (!) einige Tropfen Öl zugeben, bis eine glatte Emulsion entsteht. Sollte die zu dickflüssig wirken, mit etwas von dem Austernwasser angießen. Nicht erschrecken, wenn das Ergebnis für eine Mayonnaise zu dünnflüssig scheint. Die Creme wird nachher beim Kaltstellen im Kühlschrank noch deutlich fester.

Die Sardinen in heißem Olivenöl nur auf der Hautseite je nach Größe 1-2 Minuten braten, salzen.

Anrichten: Auf jeden Teller ein wenig Schnitlauch geben, die Sardinen darauf arrangieren, mit der Mayonnaise angießen und die erst ganz zum Schluß leicht gesalzenen Tomatenfilets daneben drapieren.

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