Ja, die Inder: Es ist echt erstaunlich, was man aus einer Kartoffel, einer Aubergine, Etwas Kokosmilch und ziemlich vielen Gewürzen machen kann: Ein Gericht, so lecker, dass man dabei tierisches Eiweiß keine Sekunde lang vermisst – eher im Gegenteil. Die Zubereitung ist dabei so einfach, dass dieses Auberginen-Curry auch Anfängern problemlos gelingen wird. Und: Es dauert nicht mal besonders lange. Bitte laßt Euch nicht von der langen Zutatenliste abschrecken – das ist bei indischen Rezepten immer ein kleines Problem. Das Meiste sind aber Gewürze, und die Zubereitung ist wirklich sehr einfach.
Die Zutaten für Auberginen Curry indisch
- Pflanzenöl zum Braten
- 1-2 TL braune Senfsamen
- 1 Aubergine, quer halbiert und in dünne Spalten geschnitten (ergibt ca. 30-40 Spalten)
- 1 große Kartoffel, in dünne Spalten geschnitten (ergibt 16.-20 Spalten
- 1 rote Chili (nach Geschmack auch mehr oder weniger), fein gehackt
- 2 rote Zwiebeln, in dünne Scheiben geschnitten
- ca. 1 cm Ingwer, in feinen Streifen
- 1 TL Garam Masala
- 1/2 TL Chilipulver (nach Geschmack)
- 1/2 TL gemahlenes Kurkuma (Gelbwurz)
- 400 ml Kokosmilch (Dose)
- Salz
- Optional: Etwas Koriandergrün als Garnitur
Zubereitung von Auberginen Curry indisch
Das Öl in einem schweren Topf erhitzen. Die Senfsaat zugeben und einige Minuten braten, bis die Samen aufplatzen (Vorsicht!). Dann die Zwiebel und Chili zufügen und ca. 7-8 Minuten bei mittlerer Hitze braten, bis die Zwiebeln leicht zu bräunen beginnen. Dann den Ingwer zugeben und ca. 1-2 Minuten mitbraten. Jetzt die übrigen Gewürze, das Salz, die Kartoffeln und Aubergine zugeben, alles kräftig umrühren und ein bisschen braten. Es schadet nichts, wenn die Gemüse etwas Farbe annehmen. Jetzt die Kokosmilch zugeben, die Hitze reduzieren und das Ganze ca. 15 bis 20 Minuten simmern lassen, bis die Kartoffel gar und die Aubergine vollkommen weich ist.