Coleslaw in jedweder Form gehört zu meinen absoluten Lieblingsessen. Ich mag auch die ganz “klassische” Variante mit Majo sehr gerne.
Aber hin und wieder braucht man im Leben einfach ein bisschen Abwechslung. Und da kommt mir dieses Rezept gerade recht. Es vereint die klassischen Zutaten – nämlich Weißkohl oder Rotkraut und Kartoffeln – mit asiatischebn Aromen. Außerdem ist diese Coleslaw-Variante vegan.
Sie paßt zu klassischen Gerichten wie einem Burger oder einem Steak ebenso gut wie zu Lachs mit Miso-Glasur oder chinesich gewürzten Schweinerippchen. Dabei kann man bei diesem Rezept eigentlich nichts falsch machen. Es eignet sich außerdem wunderbar zur Resteverwertung. Habe ich etwas gegartes Hühnerfleisch, rohe Paprika Sellerie oder ein paar Cashewnüsse übrig, dann gebe ich sie einfach mit in den Salat. Mit solchen “Zusätzen” mausert sich dann der Coleslaw sehr schnell zu einem kompletten Essen, das man auch sehr gut als Lunchpaket mit ins Büro nehmen kann.
Viel Spaß beim Nach”kochen”!
Zutaten für 4 Personen
2 EL Olivenöl
2 TL Sesamöl
1 TL chinesisches Chiliöl (nach Geschmack)
2 TL Sojasauce
2 EL Reisessig
1-2 TL Zucker
1/2 Kopf Weißkohl oder Rotkohl in feinen Streifen (ergibt ca. 2 L Material)
1 mittelgroße Karotte, grob gerieben
1 EL geröstete weiße Sesamsamen (optional)
2-3 in feine, schräge Streifen geschnittene Frühlingszwiebeln (optional)
einige gehackte Korianderblätter (optional)
Zubereitung
- Olivenöl, Chiliöl, Sojasauce, Essig und Zucker in einer großen Schüssel gut miteinander vermischen.
- Kohl und Karotte zufügen und alles gut vermischen.
- Coleslaw mindestens eine halbe und maximal eine ganze Stunde lang durchziehen lassen.
- Sesamsamen in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie verführerisch duften (Vorsicht, die Sesamsaat verbrennt schnell!
- Coleslaw mit abgekühlter Sesamsaat, Frühlingszwiebeln und Koriandergrün garnieren.