Dieses Tofu-Erbsen-Curry ist ein wunderbar würziges, cremiges und zugleich leichtes Gericht, das perfekt für alle ist, die gerne vegetarisch oder vegan essen. Inspiriert von der indischen Küche, erinnert dieses Rezept an das klassische Matar Paneer – jedoch mit einer kleinen, aber feinen Abwandlung: Statt Paneer (indischer Frischkäse) verwenden wir Tofu. Dadurch wird das Gericht nicht nur rein pflanzlich, sondern auch besonders eiweißreich und gesund.

Was dieses Curry so besonders macht, ist die perfekt ausbalancierte Kombination aus Aromen. Die süßen grünen Erbsen harmonieren wunderbar mit der würzigen Tomatensauce, die durch doppelt konzentriertes Tomatenmark eine intensive Tiefe erhält. Gewürze wie Kreuzkümmel, Koriander und mildes Currypulver sorgen für die typisch indische Note und verleihen dem Gericht ein unwiderstehliches Aroma. Abgerundet wird das Ganze durch einen Spritzer Zitronensaft, der dem Curry eine angenehme Frische verleiht.

Ein weiterer Vorteil dieses Rezepts: Es ist wirklich einfach zuzubereiten. Nach dem Anbraten des Tofus werden die restlichen Zutaten in einer einzigen Pfanne geschmort, sodass sich die Aromen perfekt verbinden können. Zudem lässt sich das Gericht wunderbar vorbereiten, denn wie bei vielen Currys gilt: Am nächsten Tag schmeckt es fast noch besser! Serviert mit gedämpftem Reis und frischem Koriander ist dieses Curry eine sättigende, aber dennoch leichte Mahlzeit, die sich für jede Gelegenheit eignet – sei es ein schnelles Abendessen unter der Woche oder ein gemütliches Essen mit Freunden.

Tofu ist in der pflanzlichen Küche ein wahres Multitalent. Er nimmt die Aromen der Gewürze und der Sauce perfekt auf, sodass er sich in diesem Gericht als wunderbare Fleischalternative präsentiert. Wer eine noch cremigere Konsistenz bevorzugt, kann das Curry mit etwas Kokosmilch verfeinern – so bekommt es eine noch reichhaltigere Note. Auch die Wahl der Erbsen ist flexibel: Während tiefgekühlte Erbsen eine schnelle und praktische Option sind, bringen frische Erbsen eine besonders knackige Textur ins Gericht.

Wer es etwas schärfer mag, kann mit mehr Chili oder einem Hauch Garam Masala nachwürzen. Für zusätzliche Frische sorgt ein Klecks veganer Joghurt als Topping. Egal ob mild oder feurig – dieses Curry kann an persönliche Vorlieben angepasst werden und bleibt dabei immer köstlich.

Wer also auf der Suche nach einem unkomplizierten, aber geschmacklich raffinierten Gericht ist, sollte dieses Tofu und grüne Erbsen Curry unbedingt ausprobieren. Es zeigt, wie lecker und abwechslungsreich pflanzliche Küche sein kann!

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Zutaten

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Zubereitung

• Erhitze 1 EL Pflanzenöl in einer großen Antihaftpfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Füge den Tofu hinzu, würze mit ½ TL Meersalz und brate ihn ohne zu rühren, bis er goldbraun und stellenweise knusprig ist, etwa 5 Minuten. Wende die Stücke und brate sie weitere 5 Minuten auf der anderen Seite goldbraun. Nimm den Tofu aus der Pfanne und stelle ihn beiseite.
• Reduziere die Hitze auf mittlere Stufe und gib die restlichen 3 EL Pflanzenöl in die Pfanne. Füge die Schalotten, die Serrano-Chili, den Ingwer, den Knoblauch, das Tomatenmark, das Mehl und die Kreuzkümmelsamen hinzu. Rühre häufig um und koche, bis das Tomatenmark eine tiefrote Farbe annimmt, etwa 6–8 Minuten.
• Gib den gemahlenen Koriander, das Paprika, das Currypulver, den Zucker und 120 ml Wasser hinzu. Rühre ständig um und koche, bis die Gewürze duften und die Mischung leicht eingedickt ist, etwa 5–7 Minuten.
• Lege den Tofu zurück in die Pfanne und füge die restlichen 1¼ TL Meersalz sowie 125 ml Wasser hinzu. Bringe alles zum Köcheln und koche unter gelegentlichem Rühren, bis die Sauce leicht eingedickt ist und sich Öltropfen an der Oberfläche bilden, etwa 6–9 Minuten.
• Füge die grünen Erbsen, die Kirschtomaten und die Butter (falls verwendet) hinzu. Koche unter gelegentlichem Rühren, bis die Butter geschmolzen ist und die Erbsen durchgewärmt sind, etwa 1 Minute.
• Nimm die Pfanne vom Herd, rühre den Zitronensaft ein und schmecke das Curry mit zusätzlichem Salz nach Bedarf ab. Garniere mit gehacktem Koriander und serviere mit gedämpftem Reis.