Pfeffer-Tofu

Vegan: Pfeffer-Tofu

Tofu ist für mich in der Küche immer ein riesen Problem: Die fermentierten Sojabohnen sind zwar vegan und daher ein “vernünftiger” Bestandteil des Ernährungsplans – aber das blöde Zeug schmeckt einfach nach nichts, da kann man machen, was man will. Oder zumindest dachte ich das immer. Aber jetzt bin ich durch ein Rezept des israelischen Kochs Yotham Ottolenghi
drauf gekommen, wie man selbst aus Tofu noch was leckeres machen kann: Durch Geschmacks-Overkill.

Bei dem folgenden Rezept ist eines ganz wichtig: Bitte GLAUBEN Sie beim Nachkochen den Mengenangaben. Ja, man braucht WIRKLICH so viele Zwiebeln. Ja, man braucht WIRKLICH so viel Pfeffer und Chili. Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, aber ich habe es ausprobiert und es stimmt.

Zutaten für Pfeffer-Tofu

800g fester Tofu
Mehl zum Bestäuben
Pflanzenöl zum Braten
150g Butter
12 Schalotten (400g), in dünne Scheiben geschnitten
2-3 rote Pepperoni, gehackt (oder Chillies, wer es schärfer mag…)
12 knoblauchzehen, zerdrückt
3 EL gehackter Ingwer
5 EL schwarze Pfefferkörner, im Mörser zerstoßen
3 EL süße Sojasauce (Ketjap Manis)
3 EL helle (koreanische) Sojasauce
4 EL dunkle (“normale”) Sojasauce
2 EL Zucker
16 dünne Frühlingszwiebeln, in 5 com lange Stücke geschnitten

Die Zubereitung von Pfeffer-Tofu

Zuerst den Tofu in grobe Stücke schneiden (ca. 2×3 cm). Diese Stücke in Mehl wenden (es geht auch Maismehl), den Überschuß abklopfen. Dann reichlich Öl (ca. 2 Finger hoch) in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braun braten. Die Stücke herausnehmen und abtropfen lassen. Das Öl wegschütten und die Butter in die Pfanne geben. Darin die Schalotten, den Ingwer, Pepperoni und den Knoblauch bei geringer Hitze ca. 15 Minuten lang sanft köcheln lassen, bis alles völlig weich ist. Dann die verschiedenen Sojasaucen und den Zucker zugeben und kurz durchschwenken. Dann den Pfeffer zugeben. Die Tofustücke und die Schalotten zugeben und alles ca. 1 Minute lang durcherhitzen. Mit Reis servieren.

primark

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